N E I K E R C H E R   K E R W E  2 0 2 3  I S T  V O R B E I

Die Neikercher Kerwe 2023 ist vorbei!

Am vergangenen Wochenende feierte die Gemeinde Neunkirchen die traditionelle Kerwe.

Die Kerwe-Eröffnung am Samstagabend zog bei herrlichem Wetter wie immer zahlreiche „Neikercher“ sowie Gäste aus nah und fern an das berüchtigte „Kronen-Eck“.

Kerwepfarrer Marc Kaiser und seine Kerweborscht Finn Mayerhöfer(-Knörzer 😊), Jona Knörzer, Max Knörzer und Paul Lostorfer, trugen in gewohnt humoristischer und kurzweiliger Weise den Zuhörern die örtlichen Begebenheiten vor. In einem Moment der Stille gedachte das Kerwevolk dem in diesem Jahr verstorbenen Gemeinderat und der Vereinspersönlichkeit Adam Frey.

Nach der Predigt wurde die Kerweschlumpel auf den Namen „Hansi, die Krummkickerin von Katar“, getauft und erstmals an ihren neuen Stammplatz auf dem Fenstersims über dem Rathaus-Eingang platziert. Von dort aus wachte sie in gewohnter Weise über den Kerweverlauf.

Der Spielmannszug Lohrbach begleitete musikalisch die Eröffnungsfeierlichkeiten.

Anschließend erfolgte der Freibier-Fassanstich durch Bürgermeister Bernhard Knörzer und Kerwepfarrer Marc Kaiser. Das Freibierfass wurde wie üblich vom Gebietsvertreter der Distelhäuser Brauerei, Herrn Roland Brandt, gespendet. Hierfür nochmals herzlichen Dank.

Bei herrlichem Kerwewetter wurde das vielfältige und teilweise neue Angebot intensiv genutzt und bis in die frühen Morgenstunden kräftig gefeiert.

Der Sonntag begann um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Festgottesdienst, welcher sehr ansprechend in der Kath. Kirche gehalten wurde.

Danach eröffneten der Festbetrieb sowie der traditionelle Krämermarkt rund um das Rathaus und die ev. Kirche. Nach dem Mittagessen beim SV Neunkirchen, der Feuerwehr, den Rauhen Kehlen oder beim Angelverein im Hof der Familie Sommer konnten die Besucher über das Kerwegelände flanieren.

Die Schaustellerfirma May (Bad Friedrichshall) war auf dem Kerwerummel, wieder mit einem Kinderkarussell, einem Riesentrampolin, sowie Schieß- und Angelbude und zudem mit einem Crêpes-, Süßwaren- und Eisstand vertreten. Kaffee und Kuchen wurde in der „Evangelischen Kirche“ kredenzt und unsere kleinen Besucher konnten im Kirchengarten die Hüpfburg in Beschlag nehmen.

Der Sonntagabend fand dann für viele Besucher einen gemütlichen Ausklang in den Kerwe-Lokalitäten.

Der Kerwe-Montag begann für die Kerweborscht, so wie die Tradition es verlangt, mit dem Kerwe-Frühschoppen beim Sportverein am Festgelände. An diesem „örtlichen“ Feiertag ruht im Allgemeinen die Arbeit und man trifft sich im Wirtshaus und am Kerwegelände.

Den traditionell krönenden Abschluss bot die Schlumpelverbrennung am Montagabend hinter dem Rathaus.

Gegen 19.30 Uhr verließ die Schlumpel ihren neuen Fenstersims-Sitzplatz und wurde unter reger Anteilnahme zu ihrer letzten Ruhestätte hinter dem Rathaus verbracht. Nach der Trauerrede des Kerwepfarrers wurde schließlich der Scheiterhaufen entzündet. Begleitet vom Wehklagen der Kerweborscht entschwebte die geliebte Schlumpel in den Kerwehimmel.

Anschließend nahm die Kerwe am Festplatz rund um das Rathaus ihren Ausklang.

Die Gemeinde bedankt sich bei allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen der diesjährigen Kerwe beigetragen haben. Insbesondere möchten wir uns bedanken bei:

  • der Feuerwehr, dem Angelverein, dem Sportverein, dem MGV Rauhe Kehle und der Bürgermarkt Neunkirchen eG
  • beim Spielmannszug Lohrbach für die musikalische Umrahmung der Eröffnung
  • bei den Macherinnen von unserer diesjährigen Kerwe-Schlumpel
  • bei den örtlichen Gastronomen
  • bei der Schaustellerfamilie May
  • bei den Kerweplatz-Anwohnern, die aufgrund der Straßensperrung und des nächtlichen Treibens, wieder Beeinträchtigungen hinnehmen mussten
  • bei der Feuerwehr und dem Bauhof für die Reinigung des Kerwe-Areals am Sonntagmorgen
  • beim Kerwekomitee, unseren Kerwedienern, Kerweborscht und Kerwepfarrer Marc Kaiser, ohne deren persönlichen Einsatz die Kerwe nicht das gewesen wäre, was sie war.

und natürlich

  • bei allen „Kerwebesuchern“ aus nah und fern, die das Angebot so zahlreich genutzt haben.

Auf ein Neues im nächsten Jahr!